Einsteinchen

Allgemeine Information zum Einsteinchen

 „Einsteinchen“

Das Einsteinchen ist ein Projekt der Albert-Einstein-Schule, das Grundschulkindern der vierten Jahrgangsstufe durch kleine Experimente und naturwissenschaftliche Phänomene für den mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich motivieren soll und ihnen einen Einblick in die naturwissenschaftliche Arbeitsweise ermöglicht.

Getragen wird das Einsteinchen von einem jährlich wechselnden Schüler*innenteam, bestehend aus Schüler*innen der neunten und zehnten Jahrgangsstufe, die in ihrer eigenen Grundschulzeit selbst den Besuch des Einsteinchens erlebt und positiv in Erinnerung behalten haben, und Lehrkräften der Albert-Einstein-Schule.

Das Einsteinchen hat seinen Ursprung im Schuljahr 2006/07 in einem Treffen vom Arbeitskreis Schule-Wirtschaft, von Hessen Metall, den Firmen Engelhard und Norma Group, der Bildungspartner Main-Kinzig, der Albert-Einstein-Schule und den umliegenden Grundschulen. Das Projekt, das „Einsteinchen“ getauft wurde und von der Albert-Einstein-Schule getragen wird, sollte Grundschüler*innen durch kleine chemische und physikalische Versuche die Naturwissenschaften näherbringen. Schüler*innen der Albert-Einstein-Schule arbeiteten damals zu diesem Zweck insgesamt sechs Versuche aus, die sich im Laufe der letzten Jahre durch andere Schüler*innen immer weiterentwickelt haben.

Das Einsteinchen ist zu einem lebendigen Projekt geworden, das von Schüler*nnen der Albert-Einstein-Schule weitergeführt wird und sie in ihre ehemaligen Grundschulen zurückbringt.

Das Ziel, Grundschüler*innen einen Zugang zu den Naturwissenschaften zu ermöglichen, ist bis heute geblieben. Die letzten Jahre zeigen, wie viel Spaß die Schüler*nnen daran haben, die jungen Schüler*innen durch vermeintlich einfache naturwissenschaftliche Phänomene begeistern zu können, sich selbst in einer ganz neuen Rolle zu erleben und Verantwortung zu übernehmen.

 

Die Experimente sind auf sechs Stationen verteilt und so zusammengestellt, dass mehrere Sinne (Fühlen, Hören, Riechen, Sehen, Schmecken) für die Beobachtung und Beschreibung der Phänomene genutzt werden müssen. Auf diese Weise sollen schon die Kleinen für den mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich motiviert und spielerisch in die naturwissenschaftliche Arbeitsweise eingeführt werden.

Die Stationen werden von den SchülerInnen betreut und mit Spaß und Kompetenz angeleitet. Die Grundschüler*innen kommen nacheinander mit allen älteren Schüler*innen in Kontakt und es bleibt Zeit für die vielen Fragen, die es auf beiden Seiten immer reichlich gibt und die auch gerne und ausführlich beantwortet werden. Die beiden Lehrkräfte der Albert-Einstein- Schule halten sich vor Ort im Hintergrund.

Die Erfahrung der vergangenen Jahre zeigt, dass gerade die Betreuung der Stationen durch ältere Schüler*innen eine offene Atmosphäre schafft, die dazu führt, dass alle Beteiligten mit großer Freude und Interesse aufeinander eingehen und sich schnell Gespräche über die Experimente und Phänomene aber auch darüber hinaus entwickeln.

Das macht das Projekt einzigartig und zu einer wertvollen Erfahrung für beide Seiten.

 

Der Einsatz unserer Schüler*innen für das Einsteinchen ist freiwillig, ehrenamtlich und zusätzlich zum regulären Unterricht. Versäumten Unterricht müssen sie nachholen. Viele Schüler*innen, die im letzten Jahr dabei waren, erklären sich dazu bereit, ein neues Team auf die Durchführung der Experimente mit den Grundschüler*innen und auf deren viele Fragen vorzubereiten.

Das Projekt findet einmal im Schuljahr zum Halbjahreswechsel statt. Das Einsteinchen besucht die umliegenden Grundschulen an einem Vormittag, wobei bis zu drei Klassen experimentieren können. Durch die Zusammenarbeit mit den Grundschulen wird der Übergang von der Grundschule zum Gymnasium unterstützt und die Grundschüler*innen können erste Kontakte zur Albert-Einstein-Schule, deren Schüler*innen und zwei Lehrkräften knüpfen.

Die Grundschulen werden rechtzeitig über das Projekt und den Anmeldevorgang informiert. Eine individuelle Terminabsprache erfolgt anschließend.

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