Förderung im Fach Mathematik
Dem Fach Mathematik kommt in der Oberstufe, in der Abiturprüfung und im späteren Alltag eine besondere Bedeutung zu. Daher wird an der Albert - Einstein - Schule größter Wert auf eine entsprechende Förderung bereits in der Mittelstufe gelegt. Insgesamt soll dabei ein ausgewogenes Verhältnis zwischen "Fördern und Fordern" aufgebaut werden. Folgende Bausteine sind in das Förderkonzept integriert:
- Mathematik - Förderunterricht (Mathematik-Basistraining) in den Jahrgängen 5 bis 7 als Wahlunterrichtsangebot.
- Förderung des selbständigen Lernens mit dem Mathematik - Arbeitsheft im Jahrgang 5 und 6.
- Mathematikwerkstatt für die Jahrgangsstufen 7 bis Q3 (freiwillige Teilnahme ohne Anmeldung
- Mathematik - Pfiffikus - AG in den Jahrgängen 5 - 6 und 7 - 9 als Wahlunterrichtsangebot.
- Känguru-Wettbewerb der Mathematik in den Jahrgängen 6 - 7.
- Mathematik - Olympiade Jahrgang 7.
- Mathematischer Weihnachtskalender.
- Koordination von Unterrichtseinheiten und Klassenarbeiten.
- Zusatzstunde Mathematik im Jahrgang 8 zur Vorbereitung des landesweiten Mathematik - Wettbewerbs.
- Integration von dynamischer Geometriesoftware im Unterricht für alle Jahrgangsstufen.
- Auch in der Einführungsphase der Oberstufe wird Mathematik mit einer zusätzlichen Unterrichtstunde gefördert
Mit dem Start an der Albert-Einstein-Schule werden alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 in Mathematik getestet. Diese Testung hat keinen Einfluss auf die Note in Mathematik, da dieser Test am Computer erfolgt und nicht benotet wird. Anhand dieser Ergebnisse wird der eventuell notwendige Förderbedarf für die Schülerinnen und Schüler herausgefiltert, woraus ein Förderangebot (Anzahl der notwendigen Kurse) entwickelt wird.
In einer zusätzlichen Doppelstunde am Nachmittag haben dann die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, in sechswöchigen Einheiten Lücken in einzelnen mathematischen Themen und Kompetenzen zu schließen. Dieses mathematische Basistraining wird von den Mathematiklehrkräften der fünften Klassen geleitet, sodass eine stetige Evaluation für den Fachunterricht, verbunden mit einer eventuellen Weiterführung des jeweiligen Förderkurses für den Einzelnen, gewährleistet ist. Zusätzlich wird das Mathematik-Basistraining mit Hilfe eines von der Mathematik-Fachschaft entwickelten Evaluationsbogens überprüft und hinterfragt. Dieses Konzept wird in der Jahrgangsstufe 6 sowie im ersten Halbjahr der Jahrgangsstufe 7 fortgeführt. Werden alle Förderkurse des Mathematik-Basistrainings eines Schuljahres besucht, kann dies als zweistündiger WU-Kurs angerechnet werden.
An das Mathematik-Basistraining knüpft ab dem 2. Halbjahr der Jahrgangsstufe 7 die Mathematikwerkstatt lückenlos an. In der Mathematikwerkstatt bekommen Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 7 bis Q3 die Möglichkeit, fachkundige Hilfe zu den aktuellen Themen des Mathematikunterrichtes und darüber hinaus an drei bis vier Nachmittagen durch Mathematiklehrkräfte zu erhalten. Die Grundsätze der "Mathematikwerkstatt" lauten:
Freiwilligkeit, offen für alle, kostenfrei, Fördern und Fordern, kein Notendruck, Lernen in der Gruppe oder individuell, selbstständiges Arbeiten, Unterstützung durch erfahrene Fachlehrkräfte, Erfolgserlebnisse statt Frustration, unbürokratisch ohne Anmeldung
Wir würden uns freuen, in den nächsten Jahren möglichst vielen Schülerinnen und Schülern eine Unterstützung im Fach Mathematik durch dieses Angebot, in das sehr viele Lehrerstunden investiert werden, bieten zu können.