Biologie

das ist die Wissenschaft von den Lebewesen. Sie beschäftigt sich mit den Facetten unserer Natur von der Zelle bis zur Biosphäre. 

Die Biologie bedient sich Erkenntnissen und Methoden aus der Chemie, Physik, Mathematik und Informatik und ist somit eine interdisziplinäre Naturwissenschaft.

So vielfältig wie das Leben, sind auch die Fachgebiete der Biologie: Botanik, Zoologie, Humanbiologie, Mikrobiologie, Zellbiologie, Genetik, Ökologie, Neurobiologie und Evolution, um nur die wichtigsten zu nennen. Darüber hinaus gewinnen Themen wie Klimaschutz, Naturschutz, Artensterben und Biotechnologie zunehmend an gesellschaftlicher und politischer Relevanz.

Bedeutende Biologen haben mit ihren Erkenntnissen nicht nur Entscheidendes für die Menschen und die Medizin geleistet, sondern auch unser aller Weltverständnis geprägt: Charles Darwin (Entwicklung der Evolutionstheorie), Alexander Fleming (Entdeckung des Penicillins), François Jacob und Jacques Monod (Entdeckung der Genregulation), Edward Jenner (Pockenimpfung), Karl Landsteiner (Entdeckung des AB0-Systems der Blutgruppen), Carl von Linné (Entwicklung der binären Nomenklatur), Konrad Lorenz (Verhaltensforscher und Gänsevater) etc.

Das Ziel unseres kompetenzorientierten und mediengestützten Unterrichts ist neben der Vermittlung biologischer Grundlagen das Hinführen zu wissenschaftlichen Denk- und Arbeitsweisen, zu Methoden des Erkenntnisgewinns und allgemein zu Erkenntnistheorien und Wissenschaftstheorien.

Die Biologiesammlung bietet ansprechende Modelle und interessante Experimentiermöglichkeiten zur abwechslungsreichen Gestaltung des Unterrichts. Besonders anschaulich lässt sich unsere Flora untersuchen. Am realen Objekt können morphologische und zelluläre Komponenten betrachtet werden. Biologielehrer*innen an der AES ersetzen regelmäßig eine Klausur in der Q1/2 durch Herbarien, deren Erstellung als Ersatzleistung gewertet wird. Der Besuch im Frankfurter Palmengarten ist obligatorisch. Um auch unseren tierischen Artgenossen näher zu kommen, gibt es z.B.  für die 5. Klassen Kooperationen mit Hundeschulen bzw. Hundebesitzern. Regelmäßig wird die Fauna an außerschulischen Lernorten, wie dem Dottenfelder Hof, einem ökologisch geführten Musterbetrieb, oder einem der zahlreichen Zoos und Tierparks im Rhein-Main-Gebiet und Main-Kinzig-Kreis, erkundet.

Durch regelmäßige Besuche externer Schülerlabore bekommen die Schüler und Schülerinnen erste Kontaktmöglichkeiten mit umliegenden Universitäten und Unternehmen. So konnten sie regelmäßig ein Gentechnik-Praktikum bei der Fa. Sanofi machen. Mit der Gutenberg-Universität Mainz und dem „Gen-Lab“ der Goethe-Universität Frankfurt arbeiten wir erfolgreich zusammen. Im Unterricht nutzen wir beim Thema Genetik einen „Gen-Koffer“.   

Einen zusätzlichen Einblick in die Fachwissenschaft, aber auch in die Arbeitswelt bzw. das Bekanntwerden mit Berufen im Bereich der Biologie ermöglichen wechselnde Gastvorträge von externen Experten (z.B. Mediziner, Ernährungsberater, Sportwissenschaftler), die individuell passend zum Unterricht von den Lehrkräften eingebunden werden, aber auch Vorträge vor ganzen Jahrgangsstufen (Q1-Q3) halten. Neben den Kontakten zur freien Wirtschaft bietet das Einbeziehen von Fachleuten die Möglichkeit, Themen viel detaillierter und eventuell auch aktueller zu ergründen. Darüber hinaus versuchen wir stets auch aktuelle Themen, wie z.B. Corona, die verstärkten Proteste der Umweltschützer oder die Pille für den Mann in den Lehrplan zu integrieren.

Für besonders interessierte Schüler und Schülerinnen wird die Teilnahme an Wettbewerben angeboten und unterstützt. Einige Schülerinnen waren mit ihren Beiträgen bereits sehr erfolgreich (1. Platz beim Regionalentscheid von Jugend forscht, Karl-von-Frisch Preis).

Abschließend noch ein paar passende Worte unseres Namensgebers Albert Einstein:

„Schau tief in die Natur, und dann wirst du alles besser verstehen.“ 

 

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