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Sommerkonzert wird zum rauschenden Fest

Begeisterungsstürme beim Musikabend an der Albert-Einstein-Schule

Das Sommerkonzert der Albert-Einstein-Schule avancierte am vergangenen Donnerstag zu einem unvergesslichen Höhepunkt des Schuljahres. Aus einem vielfältigen Programm erwuchs an diesem Abend viel mehr, dieses Konzert wurde zu einem rauschendem Fest, bei dem am Ende das Publikum im überfüllten Atrium der AES seiner Begeisterung freien Lauf ließ.

Das von Carmen Konrad und Fabian Galler organisierte Konzert bestach durch eine breite Palette an musikalischen Darbietungen von Schülerinnen und Schülern aller Altersgruppen. Dazwischen streuten die beiden Lehrkräfte immer wieder witzige Anekdoten, interessante Hintergrundinformationen und persönliche Betrachtungen ein, die den Unterhaltungswert der Veranstaltung weiter erhöhten.

Am Anfang des langen, aber immer kurzweiligen Abends stand die Eurovisionsmelodie, die von mehreren sechsten Klassen  dargeboten wurde. Aus dem Wahlunterricht „Schüler komponieren“ erwuchsen so originelle Stücke wie „Frühling, Sommer, Regenbogen“, „Regenbogenwetter“, „Melodie mal anders“ oder „Stress mit Mama“. Die Klasse 6g machte mit der experimentellen Darbietung „Hafen“ auf sich aufmerksam und gleich danach folgte als Kontrast eine spektakuläre Version von „Y.M.C.A“. Die Klassen 7e, f und g beeindruckten mit der Umsetzung von Fabian Gallers „Cajon“ noch vor der Pause das Publikum.

Das Orchester unter der Leitung von Carmen Konrad knüpfte nach der Pause an die zuvor gezeigten Leistungen nahtlos an. Eine „Jazz Suite“, der „Super Mario“ und das berühmte „Patrick`s Reel“ aus Irland standen nun auf dem Programm und sorgten für eine beschwingte Stimmung im Atrium, bevor die Schulband unter der Regie von Fabian Galler mit den Titeln „Unaufhaltsam“, „The River flows in you“, „Amelie“, „The Climb“ und der Eigenkomposition „Death Chaos“ ganz besondere Akzente setzte. Die Jazzband und Fabian Galler rissen dann mit dem legendären „Cantaloupe Island“ von Herbie Hancock, einer eigenen Kreation („Seems to be a nightmare“) und „Cameleon“, ebenfalls von Herbie Hancock“, die Zuhörer von den Sitzen, bevor mit dem zuvor schon von den Klassen 5b und 5c wunderschön vorgetragenen Song von Joan Osbourne „One of us“ alle Mitwirkenden für ein unvergleichliches Finale und einen furiosen Schlusspunkt dieses Abends sorgten.

Der Schulleiter der AES, Claus Wörn, bedankte sich bei allen Mitwirkenden und den beiden Lehrern für ihr großes Engagement. Man darf zu Recht behaupten, dass sich das Sommerkonzert der Albert-Einstein-Schule unter der Ägide von Galler und Konrad in den letzten Jahren zu einem gesellschaftlichen Ereignis entwickelt hat, das seinesgleichen sucht. Man freut sich schon jetzt auf das nächste Sommerkonzert und ist ein wenig traurig darüber, dass man darauf leider wieder ein ganzes Jahr warten muss.

Bernhard Siever