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Schülerinnen und Schüler der Albert Einstein Schule als Mitwirkende beim „LUCAS Filmfestival für junge Filmfans“ im Deutschen Filmmuseum Frankfurt

Am 25.09.2018 präsentierten Schülerinnen und Schüler Stummfilmvertonungen im Rahmen des Filmfestivals "LUCAS" im Deutschen Filmmuseum in Frankfurt am Main.

Die Schülerinnen und Schüler des Wahlunterrichts „Ensemblespiel“ aus dem zehnten Jahrgang der Albert-Einstein-Schule Maintal besuchten das Festival und nahmen aktiv an der Veranstaltung teil. Neben der Clemens-Brentano- Europaschule aus Lollar und der Schillerschule Frankfurt präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihre Vertonung zu zwei Stummfilmen, die sie zuvor im Rahmen eines Unterrichtsprojektes mit den beiden Projektleitern Julian Name und Sabine Imhof aus dem Deutschen Filmmuseum Frankfurt entwickelt haben.

Im Rahmen des Projektes erfuhren sie, dass Stummfilme niemals stumm waren. Zwar war die Technik noch nicht weit genug fortgeschritten, um Audio-Tonspuren zu generieren und abzuspielen, dennoch gab es in den Kinos immer Ton zu einem Film. Besonders große Kinos hatten sogar Geräuscheimitatoren, welche die Geräusche von knarrenden Türen oder von Schritten und vielen weiteren Ereignissen live nachahmten.

Im ersten Teil der Veranstaltung wurden nach einer kurzen Begrüßung des Moderatoren Julian Name dem Publikum verschiedene Filme präsentiert, die dann jeweils von den Schülerinnen und Schülern der drei besagten Schulen mit Instrumenten, alltäglichen Gegenständen und Stimmen live vertont wurden. Es gab großen Beifall und Anerkennung.

Im zweiten Teil der Veranstaltung haben die beiden Hörspielemacher des hr2, Helmer Hein und Sebastian W. Wagner, exemplarische Hörspielausschnitte dargeboten und erklärt, welche Geräusche wie und zu welchem Zweck eingesetzt werden. Beide haben auch die Bedeutung der Geräuschkulisse betont.

Interessant fanden die Schülerinnen und Schüler im Nachhinein „die Raffinesse, die hinter dem Handwerk der Stummfilmvertonung steht“. Dennoch würden sie es als Bereicherung erleben, dass sie „mit den heutigen technischen Möglichkeiten Kinofilme in anderen Dimensionen erleben können“.

 

Artikel von Luca T.