Der Einstieg soll gelingen!

Der Wechsel von der Grundschule zum Gymnasium erfordert für unsere Neu-Einsteiner in vielerlei Hinsicht eine große Umstellung.

Um den Neu-Einsteinern den Einstieg in unserer Schule zu erleichtern, darf jedes Kind bei der Anmeldung eine Freundin / einen Freund angeben, mit dem es zusammen in eine Klasse gehen möchte.

Um die neuen Schüler gut in unseren Schulalltag einzuführen, um ihnen möglichst schnell eine Orientierung zu bieten, verläuft die erste Woche deshalb mit einem speziellen pädagogischen Programm.

An ersten Dienstag nach den Sommerferien  haben die Kinder mit ihren Eltern Gelegenheit den ökumenischen Gottesdienst in der evangelischen Kirche zu besuchen. Danach findet die offizielle Einschulungsfeier im Bürgerhaus in Bischofsheim statt. Dies ist für die nun Jüngsten unserer Schule ein besonderer Zeitpunkt, da ihnen die Klassenlehrer vorgestellt und die Mitschüler ihrer neuen Klasse aufgerufen werden.

Nach der Feier gehen die Klassen geschlossen in ihren Klassenraum, wo ihnen der Stundenplan mitgeteilt wird. Und was machen die Eltern während dieser Zeit? Der Föderverein der Schule sorgt für das leibliche Wohl und bietet auf diese Weise Gelegenheit entweder mit bereits bekannten Eltern zu plaudern oder mit Fremden ins Gespräch zu kommen.

Einsatz der Lehrkräfte und Stundenplangestaltung

Bei der Stundenplangestaltung achten wir auf eine möglichst hohe Anzahl der Stunden beim Klasssenlehrer und auf eine ausgewogene Anzahl von Doppelstunden. Ob eine besonders günstige Verteilung organisiert werden kann, hängt von verschiedenen Voraussetzungen ab, so z. B. der Fächerkombination der einzelnen Kollegen, der Raumverteilung usw. Auf jeden Fall streben wir eine möglichst optimale Klassenbesetzung und Stundeneinteilung an, da wir uns über den Nutzen einer sorgfältigen Planung sehr  bewusst sind.

Bilder aus dem Pausenhof

Knirpstage

An den "Knirpstagen" ( Mittwoch bis Freitag) findet ein besonderes Programm zur Eingewöhnung in die Schule statt. Während dieser Zeit findet der Fachunterricht lediglich in der 5. und 6. Stunde statt, um im Klassenlehrerunterricht (1.bis 4.Std.) möglichst viel Zeit zum Kennenlernen der neuen Schule zur Verfügung zu haben. Der Inhalt der persönlichen Begrüßungsmappe wird besprochen, während einer Rallye wird u. a. auch die Ortskenntnis "geschult"und natürlich werden die Grundsteine für eine funktionierende Klassengemeinschaft gelegt. Das Ziel einer schnellstmöglichen Identifikation mit der Albert-Einstein-Schule wird bereits mit den Knirpstagen zu erreichen versucht.

Förderverein

Mit den vom Förderverein gespendeten Spielekörben wird die Motivation zur Bewegung während der großen Pausen verstärkt.
Über diese seit Jahren praktizierte Unterstützung des Fördervereins sind wir, vor allem aber die Schüler sehr dankbar.

Patenschaften

Seit vielen Jahren übernehmen Schüler der neunten Klassen Patenschaften für die 5. Klassen, um den neuen Schülern hilfreich zur Seite zu stehen. Sie sind Ansprechpartner in der Pause, kümmern sich bei gewissen Sorgen der Schüler, unterstützen ggf. die Klassensprecher, die SV-Arbeit und nehmen nach Absprache mit den Klassenlehrern an Klassenleiterstunden teil. Welche Aufgaben die Paten in der Klasse übernehmen und inwiefern sie in das Klassengeschehen mit einbezogen werden, liegt vor allem im Ermessen des Klassenlehrers. 

Es ist als Zeichen einer gelungenen Patenschaft zu deuten, wenn einerseits die Klassenlehrer bereit sind, Paten mit auf Wanderfahrt zu nehmen, andererseits die Paten ihre Zeit zur Verfügung stellen. Schließlich versäumen sie eigenen Unterricht, dessen Lernstoff sie nacharbeiten müssen.