Neuigkeit
Klimawandel und was tun wir?
Von ihnen sind wir auf Greta Thunberg gestoßen und haben einen Text darüber geschrieben, warum sie ein Vorbild ist. Dann haben wir ein Video „Explain it – Klimawandel“ angesehen, um diesen besser verstehen zu können. Bevor man ein Thema bearbeitet, muss man sich damit nämlich einigermaßen gut auskennen. Zum Glück aber wussten wir schon einiges über das Thema Klimawandel, schließlich sind wir die „Fridays for future“- Generation.
Dann schauten wir den Film „Plastic Planet“. Der Moderator versprach, dass wir nach dem Zuschauen nie wieder eine Plastikflasche benutzen wollen. Obwohl dies bei mir in diesem Ausmaß nicht der Fall war, muss ich gestehen, dass ich nun Plastikflaschen weniger benutze und mir dabei mehr Gedanken mache. Der Film zeigte die Entstehung, die Auswirkungen und die Folgen des Plastikkonsums. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in ärmeren Ländern und brachte ein paar schockierende Neuigkeiten ans Licht. Im Anschluss schrieben wir einen Text, den wir in der Klasse diskutierten.
Im Anschluss daran kam eine Stationenarbeit. An verschiedenen Stationen haben wir uns spielerisch mit den Folgen des Klimawandels, aber auch mit Vorschlägen zur Verbesserung auseinandergesetzt. Hier ein paar Beispiele:
- Anhand eines Fragebogens konnten wir unseren ökologischen Fußabdruck feststellen und uns klarmachen, was wir verbessern könnten.
- Mit Hilfe einer „Klimawaage“ konnten wir ein Gefühl dafür bekommen, wie viel CO2- Ausstoß Autos, Flugzeuge und Co haben.
- Mit einem „Klimaschutz-Quartett“ haben wir CO2-Ausstoß, Energie, Kosten und Leistungen von Fahrzeugen und elektrischen Geräten erfahren, während wir das Quartett spielten.
- An einer anderen Station konnten wir unseren ökologischen Fußabdruck unserer Ernährung ermitteln oder wir konnten uns mit der Frage beschäftigen, welches Papier (z.B. für Schulhefte, Collegeblocks) am besten geeignet ist, um ein möglichst klimaneutrales Ergebnis zu erzielen.
Dann stellten wir uns die Frage, was denn die verschiedenen Religionen (Judentum, Christentum, Islam, Buddhismus) oder z.B. die Inuits über den Klimawandel sagen und wozu sie die Menschen auffordern.
Zum Abschluss haben wir Schülerprojekte gemacht. In Gruppen von zwei bis vier Schülern haben wir uns ein Projekt zum Klimaschutz ausgewählt, dies durchgeführt und die Ergebnisse im Unterricht präsentiert. Projektthemen waren: Besuch des Unverpackt-Ladens in Hanau, Plogging, Suche nach Alternativen zu Heftumschlägen aus Plastik oder Verzicht auf Gelatine und Palmöl.
Im Großen und Ganzen kann ich insgesamt sagen, dass Plastik etwas Schlimmes ist und leider in dieser Welt überall vorhanden ist. Also liegt es an uns, etwas dagegen zu unternehmen. Wegschauen bringt uns nichts. Denn wenn wir der Wahrheit ins Gesicht sehen, werden wir merken, dass dies die Erde zerstört. Wir sind dafür verantwortlich, weil wir Kinder es ausbaden müssen. Wir müssen uns nur bewusst machen, was hier passiert und sollten mit kleinen Schritten der Veränderung vorangehen. Nur wenn wir etwas dagegen unternehmen, können wir die Erde retten, indem wir z.B. den CO2-Ausstoß verringern. Also hat uns die Unterrichtseinheit ein Stückweit die Augen geöffnet und uns zum Mitmachen angeregt. Deshalb empfehle ich es: Probiert es aus! Geht ploggen, sucht Alternativen für Plastikfolien. Wenn ihr es ausprobiert, werdet ihr euch gut fühlen! Vielleicht ist es ja doch einfacher, als ihr denkt.
Nicole B., 8c