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„Die Austauschfahrt hat meine Welt erweitert“

Einsteinschüler kehren tief beeindruckt aus Sri Lanka zurück

„Bei dieser Reise fiel mir noch einmal besonders auf, wie gut es uns in Deutschland geht. Unseren Wohlstand wertzuschätzen, ist meiner Meinung nach sehr wichtig. Und durch die vielen Eindrücke, Kontakte mit Menschen und Erlebnisse, die ich dort erfahren durfte, wurde mir das alles noch deutlicher bewusst; dafür bin ich sehr dankbar.“

So resümierte ein fünfzehnjähriger Teilnehmer die zweiwöchige Schüleraustauschfahrt, die insgesamt sechzehn Schülerinnen und Schüler der zehnten Jahrgangsstufe und E-Phase des Albert-Einstein-Gymnasiums Maintal zusammen mit ihrem Schulleiter Claus Wörn und der für den Austausch zuständigen Lehrerin Claire Lambrecht Ende September in den Inselstaat im Indischen Ozean unternommen haben.

Die diesjährige Fahrt nach Sri Lanka war bereits die vierte Austauschbegegnung mit Schülerinnen und Schülern des Wisdom International College in Beruwala, der Partnerschule des Maintaler Gymnasiums, und hätte beinahe nicht stattfinden können. Zu unsicher schien lange Zeit die politische Situation vor Ort, auch ist die Pandemie noch nicht überwunden. Ein regelmäßiger und enger Austausch mit den im Land lebenden Menschen, vor allem mit der Deutschen Botschaft in Colombo, ließ Ende der Sommerferien den Schluss zu, dass eine Schüleraustauschfahrt zum aktuellen Zeitpunkt durchgeführt werden kann. In Windeseile mussten Flüge und Unterkünfte gebucht und das Programm vor Ort auf die Beine gestellt werden.    

Initiiert wurde die Schulpartnerschaft 2014 von Landrat a.D. Karl Eyerkaufer, der seit vielen Jahren partnerschaftliche Beziehungen zu diesem Ort an der Südwestküste Sri Lankas unterhält und dort seit den verheerenden Folgen des Tsunamis 2004 im Rahmen von „MKK hilft Beruwala“ zahlreiche Hilfsprojekte betreut und zusammen mit dem Main-Kinzig-Kreis die Schulpartnerschaft auch finanziell unterstützt.

Die Austauschfahrt war von sehr vielfältigen Erfahrungen und Eindrücken geprägt, denn neben einem Kennenlernen des Gastlandes, seinen Menschen und seiner Kultur standen die Begegnung mit den Austauschschülern und ihren Familien, der Besuch der Partnerschule sowie die Teilnahme an Hilfsaktionen im Rahmen der vom MKK geförderten sozialen Projekte im Zentrum dieser Fahrt.

In der ersten Woche hatten die Jugendlichen aus Maintal die Gelegenheit, im Rahmen einer Rundreise, an der auch die Partnerschülerinnen und -schüler des Wisdom International College teilnahmen, nicht nur sich gegenseitig, sondern auch die Vielfältigkeit und Schönheit des Landes kennenzulernen. In diesen Tagen besuchten sie u.a. vier der acht UNESCO-Welterbestätten Sri Lankas.

Erste Anlaufstelle war Kandy mit seinem beeindruckenden Botanischen Garten und dem berühmten buddhistischen „Temple of the Tooth“, in dem gemäß der Überlieferung der linke Eckzahn des historischen Buddha Siddhartha Gautama als Reliquie aufbewahrt wird.

Eine weitere besuchte Sehenswürdigkeit, die sich ebenfalls in der Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätten wiederfindet, war der nördlich von Kandy gelegene buddhistische Höhlentempel Dambulla. Respektvoll in Sarongs gehüllt, die die aufgrund der Hitze in kurzen Hosen oder Kleidern steckenden bloßen Beine verdecken sollten, erhielt die deutsch-sri-lankische Gruppe eine interessante Führung durch nur einige der ca. 80 verschiedenen Tempel mit ihren insgesamt 153 Buddhastatuen und sehr eindrucksvollen und gut erhaltenen Höhlenmalereien.

Unvergesslich bleibt die Besteigung des Sigiriya, auch „Löwenfelsen“ genannt, ein 200 Quadratmeter großer Monolith, auf dem sich die Ruinen einer historischen Festung befinden. Unvergesslich deshalb, weil die Gruppe kurz nach Beginn ihres Aufstiegs von einem heftigen Tropengewitter überrascht wurde, was nicht nur zu einem Durchweichen bis auf die Haut innerhalb von wenigen Augenblicken, sondern auch zu etwas Trubel und Aufregung geführt hat. Als sich jedoch schließlich alle wieder im Bus eingefunden hatten, war die Stimmung gut und es wurde auf der Rückfahrt in die Unterkunft durch strömenden Regen und in durchnässter Kleidung viel gesungen und gelacht. „Dieses Erlebnis hat die Gruppe noch stärker zusammengeschweißt“, erinnert sich ein deutscher Schüler schmunzelnd an diesen Tag zurück.

Am nächsten Tag konnten die Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren Lehrkräften bei strahlendem Sonnenschein und angenehmem Lüftchen das dritte UNESCO-Welterbe auf ihrem Programm erfolgreich erklimmen und wurden 1.200 Treppenstufen später mit einem grandiosen Panoramaausblick über die umliegende Gegend belohnt.    

Ein besonderes Highlight dieser Rundreise war sicherlich die Zugfahrt von Kandy ins Hochland nach Ella. Mehr als sechs Stunden brauchte der Zug für die ungefähr 150 km lange Strecke, was der Reisegruppe genug Zeit ließ, um die wunderschöne Landschaft, die grünen Teeplantagen und die beschaulichen Dörfer, durch die sie fuhr, in sich aufzunehmen. Auf dieser Fahrt hatten die Jugendlichen aus Deutschland nicht nur die Gelegenheit, ihre Austauschpartner besser kennen zu lernen, sondern auch Kontakt zu reisenden Einheimischen zu knüpfen, die sich (und allen anderen Passagieren) die Fahrt mit von Trommeln und Klatschen begleiteten rhythmischen Gesängen verkürzten.

Von Ella aus machten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf den Weg zur Nine Arch Bridge, einem der beliebtesten Fotospots Sri Lankas. Die architektonisch sehr schöne und idyllisch gelegene Brücke bestehend aus eben neun Bögen stammt aus dem Jahre 1923 und wurde von den Briten während der Kolonialzeit errichtet. Der Weg führte zu Fuß durch eine üppige grüne Vegetation immer auf den Bahngleisen entlang; eine Erfahrung, die die Maintaler in Deutschland niemals machen würden. Auf demselben Weg zurück zum Bus mussten einige Mädchen und Jungen und ihr Lehrer eine weitere Erfahrung machen, die ihnen in Deutschland wohl erspart geblieben wäre und auf die sie sicherlich gerne verzichtet hätten. Die Gruppe hatte sich zuvor an der Brücke aufgrund des plötzlich einsetzenden Regens in einem Tunnel unterstellen müssen. In der Zwischenzeit hatte es zwar aufgehört zu regnen, aber der Untergrund und das Gras waren noch nass, was die dort lebenden Blutegel hervorgelockt hat, die sich nun ihren Weg in die Schuhe, Socken und Hosen der aufgeregt schreienden und hektisch an sich herumzupfenden deutschen Touristen suchten.

Für das nächste Etappenziel ging es weiter gen Süden: Auf dem Plan stand eine Jeep-Safari im Udawalawe Nationalpark. Schon auf dem Weg dorthin hatten die Reisenden eine ganz besondere Begegnung. Während in Deutschland an entsprechenden Stellen Schilder aufgestellt sind, die vor möglichem freilaufenden Wild warnen, hatte die Gruppe mit besonderem Interesse die Schilder, auf denen ein großer Elefant mit einem kleinen Elefanten abgebildet war, wahrgenommen. Und tatsächlich, plötzlich tauchte ein wilder Elefant am Straßenrand auf und lief dem Reisebus wie ein Fußgänger auf der „falschen“ Straßenseite entgegen – was für ein Erlebnis!

Dieses setzte sich am Tag darauf im Nationalpark, der bekannt ist für seine große Elefantenpopulation, fort. Neben Elefanten bekamen die Safariteilnehmer u.a. auch Wasserbüffel, Krokodile, Schakale, einheimische Hirsche und viele verschiedene Vogelarten zu Gesicht. Die positive Stimmung innerhalb der deutschen und sri-lankischen Jugendlichen hielt weiter an und gipfelte an diesem Abend in einem kleinen spontanen Fest mit einheimischem Essen, sri-lankischer, deutscher und internationaler Karaoke und gemeinsamem Tanz.

 

Der Rückweg nach Beruwala, Wohnort der Austauschpartner und Heimstätte der deutschen Gruppe für die folgende Woche, führte über Galle, eine hübsche Stadt an der Südwestküste Sri Lankas. Zusammen mit der Altstadt zählt die vor mehr als 350 Jahren von niederländischen Kolonisten errichtete Festung von Galle ebenfalls zum UNESCO Weltkulturerbe und ist somit Welterbestätte Nr. 4, die die Jugendlichen und ihre Begleiter auf dieser Rundreise kennen lernen durften.

In der zweiten Woche besuchten die Einsteiner zum ersten Mal ihre Partnerschule, das Wisdom International College (WIC). Es gab eine große Willkommensfeier in der Schule, der nicht nur die Schülerinnen und Schüler und ihre Lehrkräfte, sondern auch die Delegation von Sponsoren aus dem Main-Kinzig-Kreis beiwohnte. Begleitet von stimmungsvollen Tönen der festlich herausgeputzten Schulkapelle zogen die Gäste durch die abgesperrten Straßen des Viertels und in die Schule ein. Es wurden von beiden Seiten Reden gehalten, in denen die wichtige Bedeutung der national- und kulturübergreifenden Schulpartnerschaft betont wurde, die Schulhymne sowie die deutsche und sri-lankische Nationalhymne gespielt. Unverkennbar waren die gegenseitige Wertschätzung und auch der Umstand, dass man seit Beginn der Schulpartnerschaft vor vielen Jahren mittlerweile von Partnern zu Freunden geworden war.          

Die deutschen Schülerinnen und Schüler hatten in diesen Tagen die Gelegenheit, „ihre“ Schule und „ihren“ Unterricht mit denen ihrer sri-lankischen Austauschpartner zu vergleichen. So standen für sie u.a. die Fächer Englisch, Tamil, Islam, Buddhismus, Geschichte, Chemie, Science und Mathematik auf der Stundentafel. Vor allem ihre englischen Sprachfähigkeiten waren nun gefordert, denn Unterrichtssprache ist in fast allen Fächern Englisch und nur wenige Wisdomschüler, hier in erster Linie die am Austausch teilnehmenden, besuchen den Deutschkurs am WIC. Dieser wird von einem Lehrer geleitet, der den Austausch im Schuljahr 2017/2018 begleitet hatte und seitdem, vom Main-Kinzig-Kreis finanziert, am Goethe-Institut in Colombo zum Deutschlehrer ausgebildet wurde.  

Die Jugendlichen stellten fest, dass es durchaus Gemeinsamkeiten zwischen dem sri-lankischen und dem deutschen Schulsystem gibt, etwa was den Fächerkanon und die fachlichen Inhalte betrifft, aber dass sich ihr Gymnasium in anderen Bereichen auch deutlich vom Wisdom International College unterscheidet. Obwohl es eine Privatschule ist, die sich vor allem aus dem Schulgeld finanziert, ist ihre materielle Ausstattung mit einer Schule in Deutschland nicht vergleichbar. Auch werden in dieser Einrichtung, weil sie größtenteils von Muslimen besucht und geführt wird, die Mädchen und Jungen getrennt voneinander unterrichtet, was für die Einsteinschüler etwas befremdlich war. Erschwerend für das Lernen sind die dünnen Wände und halboffenen Räume und der damit verbundene hohe Lärmpegel, aber auch das schwül-heiße Klima wirkt sich negativ auf die Konzentrationsfähigkeiten aus, denn Klimaanlagen in den Klassenräumen kann sich die Schule nicht leisten.    

Neben dem Unterricht lernten die deutschen Schülerinnen und Schüler auch ihre Gastfamilien kennen, die, je nach finanziellen Möglichkeiten, die gesamte Gruppe zum „lunch“ „tea“ oder „dinner“ zu sich nach Hause einluden. „Es ist unglaublich, wie gastfreundlich und herzlich völlig fremde Menschen sein können und wie einfach es sein kann, auf diese Menschen zuzugehen“, äußerte sich eine deutsche Schülerin beeindruckt, „allein diese Erfahrung war es [die Austauschfahrt] auf jeden Fall wert.“

Dass Sport verbindet und zu einem Wir-Gefühl beitragen kann, zeigte sich auch in dieser Gruppe, die mehrfach die Gelegenheit hatte, bei spannenden Fußballspielen und Badmintonturnieren Zeit miteinander zu verbringen und sich besser kennen zu lernen.   

Einen weiteren Schwerpunkt dieses Austauschs bildeten die Besuche verschiedener sozialer Projekte und Einrichtungen des Main-Kinzig-Kreises. So standen am ersten Wochenende in Beruwala gleich drei Waisenhäuser auf dem Programm, denen die Mädchen und Jungen der beiden Austauschschulen Lebensmittel und weitere zum Leben notwendige Artikel übergaben, die von Sponsoren aus dem Main-Kinzig-Kreis gespendet worden waren. Das erste Heim war eine Unterkunft für teilweise schwerstbehinderte Kinder und junge Erwachsene, die weder von ihren Familien noch von der Gesellschaft gewollt sind oder ausreichend unterstützt werden. In den anderen beiden Waisenhäusern leben Jungen, die entweder keine Eltern oder Familien mehr haben, die sich um sie kümmern könnten, oder straffällig geworden sind und in dem Heim eine neue Chance auf ein halbwegs geordnetes Leben erhalten. Diese Begegnungen haben einen besonders prägenden Eindruck auf die Jugendlichen hinterlassen, denen die persönliche Betroffenheit deutlich im Gesicht geschrieben stand. „Und heute Morgen habe ich mir noch Gedanken darüber gemacht, ob mein T-Shirt zur Hose passt“, merkte ein Einsteinschüler nach diesem Besuch fast ein wenig kleinlaut an. „Das hat mich zum Nachdenken gebracht. Und wir beschweren uns darüber, dass wir so viel Curry essen.“ Aber die Jungen der beiden Waisenhäuser haben durchaus auch Lebensmut und Optimismus vermittelt: „Es ist erstaunlich, dass die Kinder trotz allem so lebensfroh und fröhlich wirken“, stellte ein anderer Schüler bewundernd fest.

In den nächsten Tagen folgten die festliche Einweihung eines neuen Schulgebäudes für eine arme Dorfschule, deren Schulleiter sich hilfesuchend an den MKK gewandt hatte, die Überreichung von Lebensmitteln in einem Kindergarten sowie der Besuch des Pahalage Mädchenwaisenhauses, dem die Einsteinschüler ebenfalls Lebensmittel, Sachspenden und persönliche Geschenke mitbrachten. Die 21 Mädchen im Alter von acht bis siebzehn Jahren, für die einige Menschen im Rhein-Main-Gebiet bereits eine Patenschaft übernommen haben, freuten sich sehr über den Besuch aus Deutschland und genossen es, mit den Mädchen und Jungen aus Maintal in ihrem Garten zu spielen. Dabei war nebensächlich, dass die jungen Menschen zur Verständigung keine gemeinsame Sprache sprachen.   

Höhepunkt in der zweiten Woche dieser Austauschbegegnung war für die Schülerinnen und Schüler des Maintaler Gymnasiums sicherlich die Übergabe „ihres“ Hauses an die Familie Lakmal. Über Kuchenverkäufe, Sammelaktionen und private Spenden hatten sie in der kurzen Zeit vor ihrem Abflug nach Sri Lanka Geld gesammelt, um 1.500 Euro für ein ca. 30 qm großes Holzhaus mit Außentoilette, Stromversorgung und einem Wassertank für eine arme Familie in Beruwala zusammenzubekommen. Seinen Dank drückte der dreifache Familienvater, der nach 26 Jahren endlich von einer Elendshütte in ein „richtiges“ Haus ziehen konnte, in einem rührenden Brief an die Spender aus: „No one helped us. But with your great help we have a beautiful house. This is like a nice palace for us. God bless you all.“ Mit einer weiteren Sammelaktion nach ihrer Rückkehr haben die Einsteiner am Ende sogar 300 Euro mehr aufgebracht, als für das Haus benötigt wurde, so dass sie der Familie nun die Ausstattung der Außenküche finanzieren können, damit diese überhaupt in Betrieb genommen werden kann.

Wie beglückend es sein kann, zu geben, formulierte eine Schülerin treffend, nachdem sie gesehen hatte, was das neue Haus für die fünfköpfige Familie bedeutet: „Das größte Geschenk für mich ist, dass sie sich so über die Sachen freuen.“     

Dieser Schüleraustausch mit Sri Lanka ist von unschätzbarem Wert für die Persönlichkeitsentwicklung der jungen Menschen, die an ihm teilnehmen. Die Jugendlichen kommen verändert zurück, sind reifer geworden, reflektierter, demütiger, ihre Welt ist „ein Stück erweitert worden“. Das haben auch die vorangegangenen Austausche gezeigt. Freundschaften, die damals geschlossen worden sind, bestehen noch immer, im nächsten Jahr planen fünf sri-lankische Teilnehmer des vorletzten Austauschs, die mittlerweile erwachsen sind und schon im Berufsleben stehen, ihre ehemaligen Austauschfamilien in Deutschland zu besuchen; Einsteiner gehen nach ihrem Abitur nach Sri Lanka zurück, weil sie zur Hochzeit eines Familienmitglieds ihrer Austauschpartner eingeladen sind, um bei sozialen Projekten mitzuhelfen oder ein Praktikum am Goethe-Institut zu machen. „Die Reise hat mir persönlich dazu verholfen, unser privilegiertes Leben mehr wertzuschätzen und dankbar dafür zu sein“, konstatiert ein Schüler im Nachgang der Reise und kommt damit zu einer ganz ähnlichen Erkenntnis wie der bereits zu Beginn des Berichts zitierte Mitschüler. „Ich habe mittlerweile auch einen anderen Bezug zu Geld bekommen“, sagt er weiter, „da ich zuvor mein Geld oft sinnlos aus dem Fenster geworfen habe, ohne darüber nachzudenken, inwiefern ich anderen Menschen damit hätte helfen können.“

Die Jugendlichen haben viel gegeben auf dieser Fahrt, aber auch einiges für sich gewonnen: „Vielen Dank, dass ich bei dieser Reise dabei sein durfte. Das war einer der schönsten Erlebnisse meines Lebens […] Diese Reise werde ich niemals vergessen.“

Claire Lambrecht