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Das Albert-Einstein-Gymnasium beteiligt sich erneut an „Frankfurt liest ein Buch“

Der Verein Frankfurt liest ein Buch e.V. ...


Der Verein Frankfurt liest ein Buch e.V. weitet seine von der Stadt Frankfurt, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft, Forschung, Kunst und Kultur sowie zahlreichen Sponsoren geförderten Aktivitäten wieder auf das Umland aus. Das Albert-Einstein-Gymnasium war schon mehrfach dabei. 2022 las die Schauspielerin Ursula Illert aus Irmgard Keuns Roman „Nach Mitternacht“, 2023 brachte Deniz Ohde ihren Roman „Streulicht“ mit, und 2024 las Florian Wacker aus „Zebras im Schnee“.

Anlässlich des diesjährigen Lesefests kommt am Mittwoch, 23. April, um 11.45 Uhr der Chefredakteur des „Spiegel“, Dirk Kurbjuweit, an die Schule. Er hat neben seiner journalistischen Tätigkeit zahlreiche Romane geschrieben. Lesen wird er aus dem 2004 erschienenen Roman „Nachbeben“, in dem eine Erdbebenwarte auf dem Kleinen Feldberg und unterschiedliche Orte innerhalb Frankfurts Schauplätze des Geschehens sind. Inhaltlich geht es neben einer, genau genommen mindestens zwei Liebesgeschichten, um die Wende und die Wiedervereinigung Deutschlands, die Einführung der Europäischen Währungsunion und des Euro, den vergeblichen Kampf eines Bundesbankers dagegen und den Bedeutungsverlust der Deutschen Bundesbank mit Gründung der EZB.

Es geht also um eine Zeit, die die jetzigen Einstein-Schülerinnen und -Schüler nur aus den Geschichts- und Politikbüchern und den Erzählungen der Großeltern kennen, die aber beim erwachsenen Maintaler Publikum Erinnerungen wecken sollte. Alle sind herzlich eingeladen, an der Lesung im Atrium des Albert-Einstein-Gymnasiums in der Goethestraße 61 im Ortsteil Bischofsheim teilzunehmen. Kostenbeitrag Euro 4,- . Sollte sich jemand ein Exemplar von „Nachbeben“ signieren lassen wollen, müsste es zuvor in einer Buchhandlung käuflich erworben werden, da es vor Ort keinen Büchertisch geben wird.