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Einzigartiger Konzertabend: „Junge Konzerte“

15 Einsteinschülerinnen und Einsteinschüler wie auch die begleitenden Lehrerinnen Frau H. Schwinn und Frau N. Baron erlebten einen einzigartigen Konzertabend innerhalb der Reihe „Junge Konzerte“

Unter der Leitung der bekennenden Videogamerin und Dirigentin Rebecca Tong spielte das HR Sinfonieorchester Musik aus Video Games wie „Final Fantasy“, „Prince of Persia“ und „Anno“.

Folgende Informationen konnten die Konzertbesucher zuvor dem Ticketcenter des hr entnehmen: „So gut der Sound des Computers, der Konsole oder des Handys auch ist: Live und von einem echten Sinfonieorchester gespielt, klingt Game Music auf einem ganz anderen Level! Das darf man sich also nicht entgehen lassen und endlich einmal zurücklehnen und den »coolen« Klang ganz hautnah genießen. Die Musik der »Prince of Persia«-Game-Reihe verbindet eindrucksvoll orientalische Klänge mit modernen, atmosphärischen Soundtracks. Komponisten wie Inon Zur und Tommy Tallarico schaffen dabei in jedem Titel eine einzigartige Stimmung, die perfekt zur geheimnisvollen, abenteuerlichen Welt des spannenden Spiels passt. Ihr Kollege Nobuo Uematsu wiederum steht hinter den meisten Game-Musiken der Reihe »Final Fantasy«, die in Game Concerts regelmäßig von berühmten Orchestern gespielt werden. Let’s Play!“

Teils gewöhnungsbedürftig moderiert, da er mehr sich selbst in Szene setzte, wurde das Konzert von Magnus von Keil, der als Autor, Moderator, Sprecher und Produzent bei Hörfunk und Fernsehen arbeitet. Seiner Homepage kann man entnehmen, dass er „gemeinsam mit Britta Steffenhagen u.a. die radioeins Radio Show vom RBB, für die er 2017 den Deutschen Radiopreis in der Kategorie „Beste Sendung“ entgegennehmen durfte, (moderiert). Jeden Dienstag präsentiert er auf radioeins das Videospiel der Woche, seit Sommer 2023 ist Magnus als Games-Experte im SAT.1 Frühstücksfernsehen zu sehen.“ Er erwähnte stets die Story eines Videogames wie auch dessen Erschaffer, ab und an ließ er das Orchester eine bedeutende Passage aus dem Titeltheme anspielen und ließ dankenswerterweise auch die herausragende Pianistin oder das tiefe Blech, insbesondere die Tuba oder die Herren am vielseitigen Schlagwerk, Soli spielen. Das Orchester glänzte und ließ unglaublich spannende Passagen erklingen, die Lust am Weiterhören erweckte.