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Großzügige Unterstützung für die „Digitalen Helden“ an der AES

Präsident des Lions Club Maintal überreicht einen Scheck für das Engagement gegen Cybermobbing

Robert Lang, der amtierende Präsident des Lion Clubs Maintal, hat am Montag die Albert-Einstein-Schule im Maintal besucht, um dem Projekt „Digitale Helden“ einen Scheck in Höhe von 870 Euro zu überreichen. Bereits seit drei Jahren unterstützt der Lions Club Maintal das Engagement einer Gruppe von Schülerinnen und Schülern, die Cybermobbing bekämpfen, indem sie sich um Prävention bemühen, Problemlösungen im Konfliktfall anbieten und für die Folgen sensibilisieren.

Die als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren geschulten und eingesetzten Schülerinnen und Schüler informieren vor allem jüngere Mitschülerinnen und Mitschüler und deren Eltern über Themen rund ums Internet, bieten Sprechstunden und Einzelfallberatungen an. Ziel ist es, die Internetaufklärung dauerhaft im Schulalltag zu verankern. Nach Angaben der betreuenden Lehrkräfte Jil Behr und Matthias Wendler führen diese „Peer Involvements“ zu einer größeren Akzeptanz dieser Thematik bei den Jüngeren.

Die Schülerinnen Fareeha Islam und Madiha Malik haben in unteren Jahrgangsstufen beispielsweise über das Recht am eigenen Bild aufgeklärt und sind dabei sehr kreativ vorgegangen. So haben sie vor Weihnachten und am Valentinstag Fotoaktionen mit einer Polaroidkamera durchgeführt, um zu zeigen, dass hier wegen einer nicht vorhandenen Speichermöglichkeit das Urheberrecht nicht verletzt werden kann.

Im Rahmen der Überreichung des Schecks traf sich Robert Lang in Anwesenheit des Schulleiters Claus Wörn und der verantwortlichen Lehrkräfte mit Vertretern der Schülervertretung und Mitgliedern der „Digitalen Helden“. Lang zeigte sich an den einzelnen Projekten der Digitalen Helden sehr interessiert und lobte den großen Einsatz der Schülerinnen und Schüler. Wörn sprach dem Lions Club für seine großzügige Hilfe noch einmal den Dank der gesamten Schulgemeinde aus. Bei dem regen Gedankenaustausch wurde eine weitere enge Zusammenarbeit vereinbart.

Bernhard Siever