Neuigkeit

Fünftklässler engagieren und bewegen sich für ihre Schule

Pädagogischer Frühschoppen und Sponsorenlauf an der AES

Der Pädagogische Frühschoppen an der Albert-Einstein-Schule, der jedes Jahr in den Spätsommertagen zusammen mit einem Sponsorenlauf veranstaltet wird, ist mittlerweile ein fester Bestandteil im Jahreslauf der Schule geworden. Während sich die Schüler der fünften Klassen inzwischen in der neuen Schule zurechtfinden, wurde den Eltern am vergangenen Sonntag im Rahmen eines geselligen Beisammenseins Gelegenheit gegeben, die Schulleitung, die Klassenlehrer und den Förderverein näher kennenzulernen.

 

In der Begrüßungsrede betonte Schulleiter Claus Wörn die lange Tradition des Pädagogischen Frühschoppens an der AES und die seit Jahren bewährte Verknüpfung mit dem Sponsorenlauf, dessen Erlös den Einsteinschülern zugutekommt. Zugleich danke er den vielen Eltern, die an diesem Tag erschienen waren.

Manuela Lörke, Vorsitzende des Schulelternbeirates und Repräsentantin des Vereins der Freunde und Förderer der Albert-Einstein-Schule e.V., hob die Bedeutung des Fördervereins für die Schule hervor und machte darauf aufmerksam, dass der Verein auf Mitgliedsbeiträge und Spenden angewiesen sei.

An diesem sonnigen Septembertag waren die klimatischen Voraussetzungen für die Läufer sehr gut. Die Teilnehmer am Sponsorenlauf konnten ihr läuferisches Können unter Beweis stellen und zeigten eine große Bereitschaft, möglichst viele Runden zu laufen. Teilweise beteiligten sich auch Eltern an den Läufen. Die Sieger erhielten als Preis entweder Tischtennis- oder Federballschläger, die vom Förderverein gespendet worden waren.

Im Vorfeld konnten zahlreiche Sponsoren gewonnen werden, die den Einsatz und das Engagement der Jüngsten der Schule finanziell belohnen sollten. Es war nicht nur die Anerkennung für die Kraftanstrengung, die die Schüler motivierte, sondern auch die Gewissheit, dass mit dem erlaufenen Geld Sportgeräte angeschafft werden sollen. 

Wie in den letzten Jahren organisierte Carsten Thiebaudt den sportlichen Teil der Veranstaltung und hob in einem Redebeitrag hervor, dass aus dem Erlös höhenverstellbare Basketballkörbe und/oder eine weitere Tischtennisplatte gekauft werden sollen. Gelaufen wurde entlang der sogenannten Einstein-Meile (2 km).

Die Klassenlehrerinnen und -lehrer sowie die Organisatoren der Veranstaltung, die Schulleitung, der Förderverein und die Stufenleiterin der 5. Klassen, Claire Lambrecht, die durch das Rahmenprogramm führte und als Ansprechpartnerin für die Eltern viele Fragen beantworten konnte, freuten sich sehr, dass so viele Beteiligte zum Gelingen der Veranstaltung beitrugen: Schüler der 5. Klassen, die unter der Leitung von Fabian Galler ihre Sangeskünste bewiesen, Pelin Yetimer aus der Klasse 6f, die am Klavier begeisterte, Schüler der 9. Klassen, die die Patenschaft einer 5. Klasse übernommen haben und die sich sofort bereiterklärt hatten, an diesem Sonntag dabei zu sein, um „ihre“ Fünftklässler zu motivieren, anzufeuern und die Runden zu zählen, Oberstufenschüler, die als Streckenposten eingesetzt waren, und nicht zuletzt auch die Eltern, die für das leibliche Wohl vor Ort sorgten oder Kuchenspenden beisteuerten. Auch die engagierten Schülerinnen und Schüler des Sanitätsdienstes unter der Leitung von Simone Bibow waren vor Ort und trugen zum reibungslosen Verlauf der Veranstaltung bei.

Das Gymnasium, das sich mit dem Bewegungsangebot an diesem Tag ganz im Sinne einer gesundheitsorientierten Schule präsentierte, erreichte nach Einschätzung des Schulleiters an diesem Tag gleich zwei Ziele: "Zum einen kommen heute die Eltern miteinander ins Gespräch", so Wörn, "und zum anderen tun die Schülerinnen und Schüler aktiv etwas für ihre Schule und tragen so zu einer Identifikation mit diesem Ort des Lernens bei."

Bernhard Siever