Die Fachschaft Informatik der AES stellt sich vor
Im Bereich Informatik hat das Albert-Einstein-Gymnasium neben zahlreichen AGs für die Mittelstufe, wie der Elektronik AG und der AG Arduinos und Raspberry Pis, auch das Fach Medienkunde für die Jahrgangsstufen 5 und 6 in die Stundentafel integriert. In der Oberstufe ist die Einwahl so stark, sodass aktuell zwei E-Phasen, und zwei Q-Phasen Kurse aufgestellt werden konnten.
Eine weitere Besonderheit an der AES ist der Erwerb des ICDL Computerführerscheins. Dieses Zertifikat kann der Bewerbung für einen Studien -oder Ausbildungsplatz vorgelegt werden. Dadurch erhöhen sich die Chancen im Wettbewerb durch diese zusätzliche Qualifikation deutlich.
Auch Wettbewerbe werden an der AES im Fach Informatik durchgeführt. Seit mehreren Jahren macht die AES beim Informatik-Biber-Wettbewerb mit; in diesem Jahr hat zusätzlich auch ein Schüler erfolgreich am Bundeswettbewerb Informatik teilgenommen.
Zukünftig wird das Fach Informatik an der AES noch weiter ausgebaut. Informatik wurde in der Jahrgangsstufe 8 eingeführt und, vorerst in Kooperation mit einer anderen Schule, einen Leistungskurs in Informatik anbieten.
Das Albert-Einstein-Gymnasium hatte schon vor Beginn der Digitalisierung eine sehr gute Ausstattung in der Informatik und in der Technik. Jeder Raum besitzt einen PC, einen Beamer und ein Whiteboard. Des Weiteren gibt es vier Laptop Wagen (mit je 30 -31 Laptops), sowie drei iPad Wagen (mit je 31 iPads).
Durch die fortschreitende Digitalisierung konnte die AES nicht nur jeder Lehrkraft ein eigenes iPad zuteilen, sondern auch die gesamte Sekundarstufe II damit ausstatten.
Weitere News
Das AEG auf dem Digitalgipfel der Bundesregierung
Das Albert-Einstein-Gymnasium hat am Digitalgipfel der Bundesregierung in Frankfurt teilgenommen und dabei seine innovative Rolle als eine der deutschlandweit 127 Smart Schools unter Beweis gestellt. Diese digitalen Vorreiterschulen setzen neue Maßstäbe in der Bildung und zeigen, wie Digitalisierung im Unterricht erfolgreich umgesetzt werden kann.
Gemeinsam mit dem hessischen Staatssekretär für Digitalisierung und Innovation Stefan Sauer wurden in einem Workshop die Möglichkeiten der kooperativen Arbeit mit KI-Modellen zur Erstellung von Liedtexten und deren anschließender Umsetzung in einen fertigen Song erprobt.
Im Rahmen der Veranstaltung präsentierte die Schule dann ihr neu entwickeltes Unterrichtskonzept "Digitale Lern- und Arbeitstechniken" (DAT). Dieses Konzept für den Jahrgang 7 zielt darauf ab, Schüler und Schülerinnen optimal auf die Anforderungen der digitalen Zukunft vorzubereiten. Der Ansatz fördert nicht nur Kompetenzen wie die digitale Heftführung, sondern auch einen reflektierten Umgang mit den eigenen und fremden Rechten im medialen Raum, sowie Möglichkeiten und Chancen zum vernetzten und kooperativen Arbeiten. „Ich möchte zeitgemäß unterrichten“, erklärte Frau Grösser-Pütz ihre Motivation, die zusammen mit der Schülerin Elisabeth Schuster das Konzept und Unterrichtsbeispiele vorstellte.
In der anschließenden Diskussionsrunde u.a. mit Tanja Miehle, stellvertretende Abteilungsleiterin, Hessisches Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen, ging es um Rahmenbedingungen für Digitalisierung von Bildung. Eva Förster-Geiß, zuständig für die pädagogische Digitalisierung am AEG, betonte hierbei die entscheidende Rolle der Schulleitung, um die digitale Transformation voranzutreiben, wie auch die Notwendigkeit einer stabilen Infrastruktur, insbesondere eines zuverlässigen WLAN-Netzwerks, um den digitalen Unterricht reibungslos zu gestalten. Für den Austausch mit anderen sei es wichtig, dass hier wieder ein Schwerpunkt auf Präsenzveranstaltungen gelegt werde.
Ein wichtiger Aspekt der Veranstaltung war auch die Vernetzung mit anderen Smart Schools. Die Möglichkeit, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsame Projekte zu entwickeln, wurde von den Teilnehmern als äußerst wertvoll erachtet. Themen wie die Einrichtung eines MINT-Zentrums, die Schulung von Lernenden im Bereich Künstliche Intelligenz wie auch Sicherheitskonzepte standen dabei im Fokus.
Die Teilnahme am Digitalgipfel unterstreicht das Engagement des Albert-Einstein-Gymnasiums für eine zukunftsorientierte Bildung und die Bereitschaft, aktiv an der Gestaltung der digitalen Lernlandschaft mitzuwirken.