Die Fachschaft Informatik der AES stellt sich vor

Im Bereich Informatik hat das Albert-Einstein-Gymnasium neben zahlreichen AGs für die Mittelstufe, wie der Elektronik AG und der AG Arduinos und Raspberry Pis, auch das Fach Medienkunde für die Jahrgangsstufen 5 und 6 in die Stundentafel integriert. In der Oberstufe ist die Einwahl so stark, sodass aktuell zwei E-Phasen, und zwei Q-Phasen Kurse aufgestellt werden konnten.

Eine weitere Besonderheit an der AES ist der Erwerb des ICDL Computerführerscheins. Dieses Zertifikat kann der Bewerbung für einen Studien -oder Ausbildungsplatz vorgelegt werden. Dadurch erhöhen sich die Chancen im Wettbewerb durch diese zusätzliche Qualifikation deutlich.

Auch Wettbewerbe werden an der AES im Fach Informatik durchgeführt. Seit mehreren Jahren macht die AES beim Informatik-Biber-Wettbewerb mit; in diesem Jahr hat zusätzlich auch ein Schüler erfolgreich am Bundeswettbewerb Informatik teilgenommen.

Zukünftig wird das Fach Informatik an der AES noch weiter ausgebaut. Informatik wurde in der Jahrgangsstufe 8 eingeführt und, vorerst in Kooperation mit einer anderen Schule, einen Leistungskurs in Informatik anbieten.

Das Albert-Einstein-Gymnasium hatte schon vor Beginn der Digitalisierung eine sehr gute Ausstattung in der Informatik und in der Technik. Jeder Raum besitzt einen PC, einen Beamer und ein Whiteboard. Des Weiteren gibt es vier Laptop Wagen (mit je 30 -31 Laptops), sowie drei iPad Wagen (mit je 31 iPads).

Durch die fortschreitende Digitalisierung konnte die AES nicht nur jeder Lehrkraft ein eigenes iPad zuteilen, sondern auch die gesamte Sekundarstufe II damit ausstatten.

 

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Große Logikleistung: Zwei Schüler bauen einen PC in Minecraft

Schier Unglaubliches konnten die beiden Schüler Leonard Nürnberg und Lars Gaier den IT-FachlehrerInnen und der Schulleitung am letzten Donnerstag, den 24. März, präsentieren.

 

Seit Jahren spielen die beiden Schüler schon das Spiel Minecraft und wollten sich einer neuen Herausforderung stellen. Die Idee bekamen Leonard und Lars, als sie sich mehrere YouTube Videos zu dem Spiel Minecraft anschauten. Monatelang haben die beiden Schüler mit diesem Spiel an einem Computer, der 8-Bit Zahlen addieren, subtrahieren und multiplizieren kann, gebaut.  Die Konstruktion klingt für Außenstehende erst einmal einfach, setzt aber eine sehr große Logikleistung voraus, welche sowohl die Funktionsweise der Grundrechenarten von Binärzahlen als auch die physikalische Umsetzung mit Hilfe von sogenannten Halbaddierern beinhaltet. Betrachtet man das Werk optisch, so wirkt es wie ein dreidimensional abgebildeter und wahnsinnig verschachtelter Schaltkreis, irre kompliziert.

Die Gäste waren mehr als beeindruckt und hatten an manchen Stellen doch ihre Probleme, den Erklärungen der Präsentierenden zu folgen. Aber das unterstreicht die Leistung noch einmal zusätzlich.

Im nächsten Schuljahr wollen die beiden Schüler in einer AG ihre Ideen auch anderen Schülerinnen und Schüler zugänglich machen. Das wird eine super Sache, wir freuen uns als Schule sehr darüber.