Neuigkeit

Trialogfahrt 2017

Nach Trialogfahrten nach Marburg, Stadtallendorf, Frankfurt, Offenbach, Friedberg und Bad Nauheim fuhren die Schüler*innen der Jahrgangsstufe Q1 in diesem Jahr in das benachbarte Hanau.

Zunächst besuchte die Gruppe die Katholische Pfarrgemeinde St. Elisabeth in Hanau Kesselstadt. Pfarrer Andreas Weber, die Gemeindereferentin Margit Lavado und der Kaplan Bien Bui-Trong hießen die Gruppe sehr herzlich willkommen. Sie informierten über den sakralen Raum der Kirche und über die vielfältigen pastoralen Angebote der Pfarrei. Schließlich erklärten sie umfassend liturgische Gegenstände und deren Bedeutung für die Feier des Gottesdienstes.

Im Anschluss begab man sich zu der Bait-ul-Wahid Moschee in der Hafenstraße in Hanau. Auch hier wurden die Schüler*innen von dem Imam Dr. Abdul Ghaffar und Gemeindemitgliedern herzlich begrüßt und es erwarteten sie vielfältige Informationen. Die Moschee zeigte sich als ein Ort des Gebetes, aber auch als eine Stätte der Begegnung und des Gespräches.

Als Element des jüdischen Glaubens und der jüdischen Religion wurde der jüdische Friedhof in der Nähe des Hanauer Klinikums besucht. Dr. Eckhard Meise, der Ehrenvorsitzende des Hanauer Geschichtsvereins, führte die Schüler*innen sehr informativ über die ehemalige letzte Ruhestätte der jüdischen Gemeinde. Einst vor der Stadt in der Nähe der Kinzig angelegt, liegt der Friedhof heute mitten in der Stadt.

Die Trialogfahrt schloss auf dem Freiheitsplatz mit einem Besuch bei einer großen jüdischen Persönlichkeit Hanaus: dem Maler Moritz Daniel Oppenheim

Die Religions- und Ethiklehrer*innen Eva Förster-Geiss, Maria Renate Kiel, Martin Kiel, Matthias Wendler und Lena Wittmer begleiteten die Schüler*innen bei diesem Studiengang und übernahmen die Vor- und Nachbereitung des Tages.

Für die erwiesene Gastfreundschaft und die offenen Türen und Herzen sagen wir herzlichen Dank.