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Einmal um die halbe Welt …

Ein ehemaliger Schüler besucht die AES

In dieser und der letzten Woche war Nikolas Kockelmann zu Gast in den PoWi-Kursen der Q1 und Q3 von Frau Kochalski und in dem PoWi-LK der Q3 von Herrn Neumann. Dort berichtete Nikolas Kockelmann den interessierten Schülerinnen und Schülern von seinem Werdegang nach dem Abitur, welches er 2013 an der AES abgelegt hatte.

Zuerst zog es ihn in die weite Welt mit work & travel nach Australien, wo er unter anderem mehrere Monate auf einer Farm arbeitete. Zurück in Maintal begann er ein Studium der Informatik, brach dieses jedoch bald wieder ab, um ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) beim Rettungsdienst in Gelnhausen zu absolvieren. Die Zeit im Ausland und beim Rettungsdienst habe ihn bereichert, berichtet Nikolas und macht damit den Schülerinnen und Schülern Mut, nach dem Abitur ruhig mal etwas auszuprobieren.

Angeregt von der Idee, auch noch Spanisch zu lernen und ein Studium mit internationalem Bezug zu machen, entschied sich Nikolas Kockelmann dann dazu, „European Studies“ in Amsterdam zu studieren. Es sei zwar eine Umstellung gewesen, sich wieder auf die Universität einzulassen, aber das Studium sei auch nicht so schwierig gewesen, wie er befürchtet habe, erzählt Nikolas Kockelmann. Nach einem Auslandsemester in Mexiko und seinem Bachelor-Abschluss in Amsterdam kehrte er zurück nach Deutschland, wo er in Bonn erfolgreich sein Studium mit dem Master abschloss.

Nun ist er wieder in Maintal und bewirbt sich bei Unternehmen und Nicht-Regierungs-Organisationen (NROs) in Deutschland und dem europäischen Ausland, was in der Corona-Zeit nicht so einfach sei. Darum nutzt er die Zeit, um anderen gerne von seinem Weg nach dem Abitur zu berichten. Und wie zu erwarten, hatten die Schülerinnen und Schüler zahlreiche Fragen zum Studium, zu Auslandsaufenthalten und zum FSJ. So kam es zu einem interessanten, kurzweiligen und bereichernden Austausch zwischen dem ehemaligen und den aktuellen Einsteinern.

Vielen Dank, Nikolas, und weiterhin viel Erfolg!