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Trier-Exkursion der Jahrgangsstufe 8
Am Dienstag, den 30. Juni, machten wir uns zusammen mit Frau Bendel-Trapp und Herrn Eissing bei schönem Wetter um 7 Uhr auf den Weg nach Trier, welche die älteste Stadt Deutschlands ist und vor ca. 2000 Jahren gegründet wurde.
Nach einer längeren Busfahrt erreichten wir die Villa in Borg. Wir schauten uns dort zuerst einen kurzen Film über ihre Nutzung vor hunderten von Jahren und die Ausgrabung von Funden und Fundamenten an. Auf diesen freigelegten Fundamenten wurde die Villa wieder neu rekonstruiert und in ihren Räumen wurde uns das Leben der Römer, insbesondere das Kochen und Baden, an Nachbauten veranschaulicht.
Von Borg aus machten wir uns auf den Weg weiter nach Trier, wo wir die Porta Nigra besichtigten. Wenn man oben auf diesem alten Stadttor steht, hat man einen atemberaubenden Blick über Trier und angrenzende Städte.
Danach machten wir eine kleine Mittagspause, in der wir Trier in Kleingruppen eigenständig erkunden durften, bevor wir auch schon die Konstantin Basilika und das Rheinische Landesmuseum besuchten. Im Landesmuseum sahen wir einen Stein, auf dem eine römische Schulszene dargestellt ist, wie wir sie schon aus unserem Schulbuch kennen. Beeindruckt haben uns auch die Mosaike, die in sehr viel Arbeit mit sehr vielen Details ausgearbeitet wurden.
Als letzte Sehenswürdigkeit stand das Amphitheater auf unserem Plan. Dort hielt ein Schüler einen Vortrag und informierte uns über die wichtigsten Fakten. Wir konnten uns das Kellergewölbe unterhalb des Amphitheaters, wo die Tiere und Sklaven früher festgehalten wurden, anschauen und sahen zwei Personen, die wie die Gladiatoren in einer Gladiatorenschule, kämpfen übten.
Teilweise erschöpft fuhren wir dann mit dem Bus zur Schule, sodass wir gegen 20 Uhr ankamen. Obwohl der Tag kräftezehrend war, haben Trier und seine Sehenswürdigkeiten einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Von Jenny Oloff, 8a