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"Der Chinaaustausch hat mein Leben verändert"

Eltern und Schüler zeigten bei dem Informationsabend am vergangenen Montag großes Interesse an dem bevorstehenden vierten Chinaaustausch mit der Partnerschule in Chengdu

Der Koordinator des China-Austauschs, Bernhard Siever

Inga Königstein und Vanessa Eberl, die als "Ehemalige" an dem Informationsabend teilnahmen, vor einem Jahr bei einem "Planspiel Vereinte Nationen" an der chinesischen Partnerschule

Großer Andrang beim Informationsabend zum vierten Chinaaustausch an der Albert-Einstein-Schule

"Die schönste Zeit meines Lebens", "Der Aufenthalt in China war ein unvergessliches Abenteuer", "Toll, dass die Schule so etwas organisiert!", "Der Chinaaustausch hat mein Leben verändert".  Äußerungen wie diese prägten den Informationsabend am vergangenen Montag zum geplanten vierten Schüleraustausch mit der Partnerschule des Einsteingymnasiums, der Zongbei Mittelschule in Chengdu in der Provinz Sichuan, der im Mai und September 2016 stattfinden soll. Es waren vor allem die "Ehemaligen", die in dem mit fast 100 Interessierten aus allen Nähten platzenden Klausurraum der Schule ihrer Begeisterung freien Lauf ließen. Eingeladen zu dem Abend hatte der Koordinator des Chinaaustausches, Bernhard Siever, der selbst über 20 Jahre in Asien gelebt hat und die Schulpartnerschaft mit dem damaligen AES-Schulleiter Frank Maier 2009 auf den Weg gebracht hat.

Alle Schülerinnen und Schüler, die im kommenden Schuljahr die 9. Jahrgangsstufe besuchen, haben die einmalige Chance, die Volksrepublik China einmal "von innen" kennenzulernen. Die ersten drei Austauschbegegnungen waren ein großer Erfolg, viele Freundschaften wurden geschlossen, einige Schüler und Eltern dieser ersten Begegnungen halten weiterhin den Kontakt. Nach einem einwöchigen Aufenthalt in Chengdu, wo man u.a. Pandas in ihrer Heimat bewundern kann, wird sich noch eine einwöchige Chinareise anschließen, die nach jetziger Planung in die Metropolen Hongkong und Peking führen wird. Der Besuch der Großen Mauer wird dabei sicherlich einen besonderen Höhepunkt bilden.

Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft, sich dem Leben in einer Gastfamilie anzupassen und die Austauschpartnerin/den Austauschpartner während des Gegenbesuchs bei sich unterzubringen. Verpflichtend ist zudem die Teilnahme an einem Kurs "Chinakunde", den Siever gemeinsam mit einer Chinesischlehrerin im neuen Schuljahr durchführen wird. Siever will die interessierten Schülerinnen und Schüler im Rahmen dieses Kurses wieder so auf den Besuch des "Reichs der Mitte" vorbereiten, dass alle möglichst viel davon haben. Neben der Vermittlung von Grundkenntnissen in Mandarin werden die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die chinesische Kultur und Geschichte, aber auch Eindrücke vom Leben im modernen China erhalten.

Einziger Wehrmutstropfen ist der Umstand, dass nur zwölf Schülerinnen und Schüler sich auf den Weg ins "Reich der Mitte" machen können und regelmäßig die Anzahl der Anmeldungen deutlich höher liegt. Aber auch diejenigen, die nicht mit nach  China fahren können, sind herzlich eingeladen, beim Fach Chinakunde mitzumachen. Auf der Homepage der Schule sind zahlreiche Artikel und Fotos zu den bisherigen Austauschbegegnungen mit der Partnerschule in China zu finden.

Bernhard Siever,
Koordinator des China-Austauschs