Neuigkeit
Die Albert-Einstein-Schule lädt große und kleine Bücherfans ein zu „Literatur im Gespräch – Leser treffen Autoren“
Mit ihrer jährlichen Lesungsreihe öffnet die Schule wieder ihre Türen für alle, die sich für Literatur interessieren. Die Themenvielfalt reicht von aktuellen gesellschaftlichen Fragen über Krisen in der Pubertät sowie Märchen und Sprachspiele bis hin zu Berichten aus fremden Ländern.
Los geht es am 21.10. um 10.00 Uhr mit Nils Mohl, der „Land der Helden –Literarische Reportage über die Flüchtlingskrise in Litauen mit Bildern“ vorstellt. Anschließend um 11.45 Uhr geht es um seinen bereits verfilmten Jugendroman „Indianerland“.
Die Herausforderungen der gegenwärtigen Gesellschaft stehen auch im Mittelpunkt, wenn Maria Ostermann aus „Junger Bambus“ liest, einem Roman über die Jugend der 90er Jahre, in dem es u.a.um Gruppendynamik unter Jugendlichen, das Auffliegen des NSU-Trios, die rechte Szene und die Flucht daraus geht (30.10.,14.00 Uhr).
Die Lyrikerin Anja Kampmann, ist derzeitige Stadtschreiberin von Bergen. „Wie hoch die Wasser steigen“ ist ihr erster Roman. Er führt in die raue und einsame Welt der Arbeiter auf einer Bohrinsel im offenen Meer (14.11.,11.45 Uhr).
Ulrike Almut Sandig trägt ihre Texte vorzugsweise als Performances vor. „Ich bin ein Feld voller Raps, verstecke die Rehe und leuchte wie dreizehn Ölgemälde übereinandergelegt“heißt ihr vielfach ausgezeichneter Band, der Gedichte zu Ost- und Westdeutschland, zur rechten Szene, zur Flüchtlingskrise und anderen brisanten Themen versammelt (15.11.,11.45 Uhr).
Um typische Probleme Jugendlicher auf dem Weg zum Erwachsenwerden geht es bei KiKa (Katalin von Draskoczy) in „Die unvergessliche Klassenfahrt“ (23.10.,10.00 Uhr) und bei dem Karikaturisten und Illustrator Thomas Leibe, der „Der stumme Ulrich“ von K.W. Hoffmann und E. Bannach vorstellt (29.10.,10.00 Uhr).
Jutta Wilke beschreibt in „Stechmückensommer“ einen abenteuerlichen Roadtrip ihrer jungen Heldin zum Nordkap (30.10.,10.00 Uhr).
Mit Andreas Jungwirth, in dessen Roman „Schwebezustand“ es um die Pubertät sowie um Freundschaft, Verlust und Verlässlichkeit geht, nimmt die Schule am hessenweiten Projekt „Leseland Hessen“ teil, das von hr2, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst sowie der Sparkassen Kulturstiftung Hessen Thüringengesponsert wird (05.11.,10.00 Uhr).
Gudrun Rathke freut sich auf die jüngsten AES Schüler, denen sie spannende Märchen aus aller Welt erzählen wird (28.10.,10.00 und 11.45 Uhr), während Thomas Bachmann mit „Hutzelbrutzel“, „Hutzeline“ und „Rübezahl“ zu munteren Mitmachprojekten rund um die Sprache einlädt (01.11.,10.00 und 11.45 Uhr).
Schließlich stehen Eindrücke aus fernen Regionen auf dem Programm. „Afrika ist bunt“, unter diesem Titel erzählt und liest die deutsch-iranische Autorin und Märchensammlerin aus ihren Büchern, die eng mit ihrem Leben in fast 30 Jahren in Afrika verbunden sind (01.11., 10.00 Uhr).
Jens Mühling ist Journalist. Sein erstes Reportagebuch „Mein russisches Abenteuer“ war für den renommierten Dolman Travel Book Award nominiert. Er wird „Schwarze Erde. Eine Reise durch die Ukraine“ vorstellen (01.11.,14.00 Uhr).
Für den März 2020 ist schließlich noch eine Lesung mit der chinesischen Künstlerin und Illustratorin Li Qiao geplant (05.03.2020,11.45 Uhr).
Außer von „Leseland Hessen“wird die Reihe unterstützt vom Hessischen Kultusministerium, von der Stadt Maintal, dem „Verein der Freunde und Förderer der Albert-Einstein-Schule“ und den Sponsoren Maintal-Werke GmbH, Buchhandlung Thielemann-Kraft, Steuerberater Dillenseger & Kollegen und Blumenhaus Bleckwehl.
Die Albert-Einstein-Schule befindet sich in der Goethestraße 61 im Ortsteil Bischofsheim, zu erreichen über den Fußweg neben der Parkplatzeinfahrt.
Die Lesungen finden im Gebäude A, Raum 111 statt.
Eintritt € 4,-.
Rückfragen: 06109/76520 / poststelle@einstein.maintal.schulverwaltung.hessen.de
