Neuigkeit

Bücher, die einen glücklich machen, kann man (zur Not) auch selber schreiben. (Franz Kafka)

Wir, der evangelische Religionskurs 8, bekamen von Frau Förster-Geiss die Aufgabe, den Jugendroman „Widerrufen kann ich nicht“ von Arnulf Zitelmann zu lesen. Dabei geht es um die Biografie von Martin Luther und die Reformation, worüber wir schon viel gelernt hatten.

Wir, der evangelische Religionskurs 8, bekamen von Frau Förster-Geiss die Aufgabe, den Jugendroman „Widerrufen kann ich nicht“ von Arnulf Zitelmann zu lesen. Dabei geht es um die Biografie von Martin Luther und die Reformation, worüber wir schon viel gelernt hatten.

Jedoch ist uns aufgefallen, dass das Buch für uns sehr kompliziert, sachlich und altmodisch geschrieben ist, weswegen man kaum was versteht. Nachdem wir dies Frau Förster-Geiß geschildert haben, gab sie uns die anspruchsvolle Aufgabe, selbst einen Jugendroman über die Reformation zu schreiben. Dieser sollte für unser Alter leserlicher, interessanter und nicht so altmodisch geschrieben sein.

Zunächst haben wir uns in Gruppen Handlungsideen überlegt, die wir dann kurz in der Klasse vorstellten. Am Ende haben wir abgestimmt, welche wir am besten fanden.

Hier die Handlung, auf die wir uns verständigt haben, kurz zusammengefasst: Jakob, ein armer Bauernjunge, und Maximilian, ein unehelicher Sohn von Friedrich dem Weisen, freunden sich heimlich an. Sie möchten zusammen herausfinden, wer Martin Luther ist und wofür er steht. Miteinander erleben sie auf ihrem Weg viele Abenteuer. Heimlich natürlich, da sie nicht befreundet sein dürfen. Das Ende verraten wir euch aber nicht :)

Aus dieser groben Handlungsidee hat eine Kleingruppe von Schülern dreißig Kapitel mit je drei inhaltlichen Strichpunkten entworfen. 30 Kapitel, weil unser Religionskurs aus dreißig Schülerinnen und Schülern besteht. Die Kapitel wurden dann verlost und alle begannen zu recherchieren, zu schreiben, zu ändern, zu überarbeiten.

Spannend war, ob die Ideen, die einem beim Schreiben kommen, auch zu den Ideen der anderen Kapitel passen, da ja jeder an seinem Kapitel gearbeitet hat. Also gab es zwei Doppelstunden, in denen wir Übergänge und Feinheiten abgestimmt haben. Gelernt haben wir, wie wichtig Details sind, natürlich gut recherchiert, und dass Dialoge das „Salz in der Romansuppe“ sind.

Dann haben wir uns noch auf einen Titel und ein Cover geeinigt. Jetzt freuen wir uns darauf, das gedruckte Exemplar unseres Romans in den Händen zu halten.

David Schellmann und Team