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Teilnahme am außerschulischen Programmierprojekt „Hackathlon“ einer Klasse 10
https://www.fnp.de/lokales/wetteraukreis/kreativ-probleme-loesen-91939917.html
Kreativ Probleme lösen
60 Jugendliche gleich zweier Schulen haben sich einen spannenden Ideenwettbewerb unter anderem zu dem Thema Schutz vor Cyberattacken geliefert. Eine der Gewinnerideen soll jetzt von einer Firma entwickelt werden.
W ie aus Arbeit Zusammenarbeit werden kann, haben Schülerinnen und Schüler zweier zehnter Klassen aus Bad Vilbel und Maintal-Bischofsheim gezeigt. Die Jugendlichen des Georg-Büchner-Gymnasiums (GBG) traten beim »Smart Natives Youth Innovation Hackathon« mit ihren Ideen gegen Gleichaltrige aus der Albert-Einstein-Schule an. Bei der Auftaktveranstaltung des Ideenwettbewerbs ging es darum, in Teams innovative Lösungsideen zu entwickeln und daraus nutzerfreundliche Apps zu kreieren. Begrüßt wurden die Zehntklässler von Rinku Sharma und seinem Team von der IT-Schule techeroes in Dortelweil. »Andere reden darüber, wir tun es einfach«, sagte Rinku Sharma. Mit seinem Team hat er für den Ideenwettbewerb kurzerhand einen leer stehenden Laden im Brunnen-Center in einen Erlebnisraum und eine innovative Begegnungsstätte verwandelt.
Die Mentoren und Mentorinnen sowie Gäste wie Jan Christian Swoboda von Yoku Pay und Jürgen Schmitt von der Deutschen Bank und Alexander Vizi standen den gemischten Schul-Teams bei Fragen zur Seite. Mit ihren Ideen und Anwendungen wurden die Schülerinnen und Schüler als Teil einer globalen Gemeinschaft zu Kreativschaffenden, die Probleme neu anpacken. Das Finden der Themen und das Suchen nach Lösungen machte den 60 Schülern sichtlich Spaß. Schnell bildeten sich zehn Teams. Sie hatten sich vorgenommen, mit ihren nutzerfreundlichen Anwendungen die Bürgerinnen und Bürger unter anderem auf die vielen Facetten des Cybercrime aufmerksam zu machen und bei alltäglichen Herausforderungen zu unterstützen.
Anika, Lisa, Saskia, Malte und Leonard vom Albert-Einstein-Gymnasium erstellten ein Konzept für ein detailliertes Parksystem. »Wir haben erst ein Parksystem entwickelt, das auf Kartensystemen wie Google Maps und anderen anzuwenden ist. Die App zeigt detailliert freie Parkplätze in Parkhäusern und außerhalb an. Unsere App kann ganz gezielt auf bestimmte Straßen und Plätze heruntergefahren werden und zeigt dann an, ob und wo ein Parkplatz frei ist«, berichtet das Team.
Eine App für alle digitalen Geräte erstellt haben Anna, Ella, Nestor, Matthias, Miriam und Caroline aus der Klasse 10d des GBG von Lehrerin Sandra Heckele. »Unsere App läuft im Hintergrund mit und sperrt automatisch gefährliche Seiten«, informierten die Schüler. Das Team hat bereits Erfahrungen im IT-Bereich und Programmieren durch das Erstellen einer Website für ihre Klasse gesammelt. Auch an allen anderen Tischen wurde eifrig an einer Lösung für ein bestimmtes Problem gearbeitet. Am Ende präsentierten die Teams nacheinander ihre Entwicklungen. Sie mussten die Jury mit Oliver Schmidt von der Wirtschaftsförderung Wetterau, Viola Rabien vom Fachbereich Jugend und Soziales des Wetteraukreises und Martina Schaba von der Erlebnisplattform »Vidgreets« mit einem Kurzvortrag oder einem Video von ihren Lösungen überzeugen. Am Ende wurden die beiden Siegerteams gekürt.
»Remove My Pic« heißt die Sieger-App von einem Team der Albert-Einstein-Schule und »Safe Place« die Sieger-App vom GBG. »Es freut uns sehr, dass bei »Remove My Pic« Kinderrechte mit Cybersicherheit verknüpft wurden«, erklärte Rinku Sharma. Mithilfe von »Remove My Pic« können im Internet und auf Social-Media-Plattformen veröffentlichte Fotos für immer gelöscht werden.
Bei »Safe Place« handelt es sich um eine Beratungswebsite, die Kinder und Jugendliche unterstützt, sich sicher im Internet zu bewegen sowie sich beim Surfen vor Trojanern und Viren zu schützen. Eine der Gewinnerideen soll nun von einer Firma entwickelt werden, kündigte Riku Sharma an.
Eine App, die Seiten automatisch auf allen digitalen Geräten sperrt, haben Anna, Ella, Nestor, Matthias, Miriam und Caroline aus der Klasse 10d des GBG erstellt. © Christine Fauerbach
Anika, Lisa, Saskia, Malte und Leonard vom Albert-Einstein-Gymnasium in Maintal-Bischofsheim haben ein Konzept für ein detailliertes Parksystem entwickelt. © Christine Fauerbach
Teilnahme am außerschulischen Programmierprojekt „Hackathlon“ einer Klasse 10
Am 23. November haben wir – die Klasse 10D – in Bad Vilbel am Programmierprojekt „Hackathlon“ teilgenommen. Glücklicherweise konnten wir einen Platz ergattern.
Als wir dort ankamen, wurden wir sehr nett begrüßt. Direkt nach uns kam noch eine 10. Klasse an. Wir haben Gruppen gebildet und uns an die Tische gesetzt.
Zu Beginn wurde uns erklärt, was uns am heutigen Tage erwartet. Jede Gruppe sollte zum Thema „Internet und deren Gefahren“ eine App, bzw. eine Webseite gestalten.
Tipps und Hilfestellung hierzu erhielten wir immer wieder zwischendurch von sehr netten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Auch half uns ein Praktikant, welcher bereits selbst schon mal mit einem Freund zusammen eine Webseite erstellt hat, wie der Aufbau funktioniert und ob er bereits Gewinn damit erzielen konnte.
Auch wir sollten eigenständig ein Logo kreieren.
In der Mittagspause hat das Team Pizza für alle bestellt.
Nach der Pause hatten wir nochmals Zeit, unsere Projekte zu Ende zu bringen.
Im Anschluss hat jede Klasse 2-3 Teams ausgewählt, um vor dem ganzen Publikum ihre Webseite vorzustellen. Unsere Klasse hat dann ihre Webseite vorgestellt und eine Gruppe hat den ersten Platz gewonnen, eine andere den dritten Platz. Über unsere guten Ergebnisse freuen wir uns sehr.
Insgesamt war es ein sehr schöner Tag. Wir haben sehr viel über das Internet und die Gefahren, welche dort lauern, gelernt.
Ich hoffe, unsere Klasse kann einen solchen Ausflug nochmal wiederholen.
(Der Bericht wurde von einer Schülerin der Klasse 10D verfasst