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Religionsunterricht auf dem Gelände der Eintracht

Mit oder ohne Adler auf der Brust ging es am 24.11.22 für den Kurs E1a FOE in Richtung Deutsche-Bank-Park (Waldstadion ;)). Aber Religion und Fußball, wie gehört das bitte zusammen? Auf dem beeindruckenden Stadiongelände hat die Gruppe eine Antwort hierzu gefunden!

Nach reibungsloser Zugfahrt gelangten die Schüler per Fußmarsch und kleinem ungeplanten Umweg gegen 13:15 zu den Trainingsplätzen der Eintracht, wo für so manchen Fußballfan bereits das erste Highlight wartete. Es herrschte Betrieb, denn das Bundesliga- Team der Frauen befand sich auf dem Platz. Deren Training überbrückte die Wartezeit bis zum Beginn eines Treffens mit Stadionpfarrer (!) Eugen Eckert, welcher uns einen Blick in die Stadionkapelle gewährte. Nach circa 1,5-stündigem interaktiven Vortrag an diesem Überschneidungsort zwischen Fußball und Religion wurde der Gruppe die Nähe und der enge Zusammenhang dieser zwei Themen erstmals bewusst. Als positiv empfanden die Schüler vor allem den gemeinsamen Gesang, der sie etwas aus ihrer Komfortzone lockte.

Es blieb jedoch nicht viel Zeit bis zum nächsten Programmpunkt, denn um 15:30 wartete das Eintracht-Museum und eine weitere Überraschung. Der Stadion-Guide führte die E1a zunächst wie erwartet durch das Museum und erzählte etwas über die erfolgreiche Geschichte des Frankfurter Traditionsclubs, doch damit nicht genug.

Nur einige Minuten später fanden sich die Jungs und Mädchen in den Katakomben und auf dem Platz des gewaltigen Stadions wieder, was für die meisten, egal ob Fußballfan oder nicht, ein einmaliges und besonderes Ereignis darstellte. Sogar in die Mannschaftskabine durften sich die Schülerinnen und Schüler setzen!

Ein Ausflug inspiriert von der mehr als nur beantworteten Frage nach dem Zusammenhang von Religion und Fußball, der für alle Schüler sehr aufschlussreich und informativ war und am Ende sogar mit einer kompletten Stadionführung vom VIP-Bereich bis zur Auswechselbank „über das Ziel hinausschoss“.

Philipp Schneider, Jakob Korn und Tobias Griebel